Regionalliga Bayern Heimspiel des TSV Buchbach gegen Schweinfurt
Regionalliga Bayern Heimspiel des TSV Buchbach gegen Schweinfurt
Online seit: 07-03-2019 | Autor: #Foecki

Freitag (08.03.) um 19 Uhr gegen die Profis aus Schweinfurt – Ausfälle wegen Grippe drohen

Erstes Heimspiel des Jahres für den TSV Buchbach in der Fußball-Regionalliga Bayern: Die Rot-Weißen erwarten am  Freitag um 19 Uhr den Tabellendritten 1. FC Schweinfurt, der ja noch unbedingt den VfB Eichstätt von Platz zwei verdrängen will, um erneut in den DFB-Pokal einzuziehen.

„Wir brauchen Punkte, um in der Liga zu bleiben, Schweinfurt braucht Punkte für den DFB-Pokal, deswegen wird das mit Sicherheit ein interessantes Spiel“ sagt Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter, der sein Team mit 34 Punkten zwar in einer komfortablen Situation sieht, aber trotzdem warnt: „Wir haben zwar bisher eine gute Basis gelegt, aber wir dürfen nicht blauäugig sein. Die vier Mannschaften aus der Abstiegszone können alle noch auf 43 Punkte kommen, deswegen brauchen wir noch zehn Punkte.“

Die Schweinfurter haben aktuell sieben Zähler Rückstand auf Eichstätt, zu verdanken haben das die Profis von Trainer Timo Wenzel ihrer Schwächephase vom Spätherbst, als die Schnüdel sieben Spiele sieglos blieb und dabei auch ihre einzigen drei Saisonniederlagen kassierte. „Es ist schon eine reizvolle Frage, ob wir die Mannschafft sind, die den Schweinfurtern die vierte Saisonniederlage beibringen kann“, so Bobenstetter, der sich gerne an Spiele gegen vermeintlich übermächtige Gegner erinnert: „Oft haben wir ja mit unseren Feierabend-Fußballern gegen so ausgebuffte Mannschaften, die auch am Vormittag trainieren, unsere besten Spiele in Buchbach gemacht.“

Bei den Gästen dürfte Abwehrhüne Stefan Kleineheismann nach abgelaufener Rotsperre ins Team zurückkehren, den Mittefeldstrategen Steffen Krautschneider plagen Leistenbeschwerden, die wohl einen Einsatz unmöglich machen. Kevin Ferry hat sich beim 1:0 letzte Woche gegen Augsburg II die fünfte Gelbe eingehandelt und fehlt deswegen ebenfalls. Gut für die Unterfranken, die im Winter Alexander Piller und Christopher Kracun an Bayreuth verloren haben, dass mit dem Ex-Löwen Nico Andermatt ein wichtiger Spieler fürs Mittelfeld dazugekommen ist. Bei den Hausherren wird neben den beiden Langzeitverletzten Moritz Sassmann und Merphi Kwatu auch Patrick Walleth ausfallen, den eine Grippe zur Bettruhe zwingt. Ob es weitere Ausfälle wegen Grippe bei den Buchbachern geben, ist noch nicht sicher. Bobenstetter vor dem Abschlusstraining am Donnerstag: „Einige Spieler kränkeln, wir wissen noch nicht, ob es für alle reicht. Aber in Heimstetten hatten wir sechs Spieler auf der Bank. Der Kader passt also noch.“

Das Konzept hat der erfahrene Coach unabhängig vom Personal längst parat: „Es wird gegen Schweinfurt wieder auf die Disziplin und die Kompaktheit ankommen. Die Defensive ist der Schlüssel für Serien, die man zum Klassenerhalt ganz einfach braucht.“ Sieben Spiele sind die Buchbacher nun schon in Folge ungeschlagen und haben dabei nur drei Gegentreffer kassiert, die letzten drei Spiele sind die Rot-Weißen sogar ganz ohne Gegentore geblieben. Das unterstreicht natürlich die Aussagen von Bobenstetter zum Defensivverhalten seiner Mannschaft: „Es wäre super, wenn wir auch das achte Spiel in Folge ungeschlagen bleiben könnten. Und wenn wir am Ende der Saison weiterhin ein Torverhältnis von plus Acht haben, sollten wir in der Liga bleiben. Dieses Torverhältnis ist im Kampf um den Klassenerhalt soviel wert wie ein Punkt.“

 

Text: Michael Buchholz - TSV Buchbach

Foto: Michael Buchholz - mb-presse,de

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