Bobenstetter: „Wollen unbedingt etwas mitnehmen“
Buchbach am Freitag um 19 Uhr beim FC Augsburg II - Breu angeschlagen
Gleich zwei Auswärtsspiele stehen für den TSV Buchbach vor der englischen Wochen in der Fußball-Regionalliga Bayern auf dem Programm: Am Freitagabend gastieren die Rot-Weißen um 19 Uhr beim FC Augsburg II und am Dienstag steht um 18.30 Uhr die Partie beim 1. FC Nürnberg II auf dem Programm.
„In Augsburg müssen wir unbedingt etwas mitnehmen, weil der eine Punkt gegen Aschaffenburg unterm Strich etwas zu wenig war“ sagt Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter, der sein Team gegen die Viktoria als bessere Mannschaft erlebt hat: „Leider sind es aus besagten Gründen nicht drei Punkte geworden, umso wichtiger ist es, dass wir in Augsburg nicht leer ausgehen.“
Der letzte Buchbacher Dreier in der Rosenau datiert vom Oktober 2012, als die Oberbayern mit über 600 Fans per Zug angereist waren, die Treffer erzielten damals Manuel Neubauer, jetzt erfolgreicher Spielertrainer der Buchbacher Bezirksligamannschaft, und Neu-Löwe Stefan Lex. Insgesamt ist die Buchbacher Bilanz aber gegen den FC Augsburg II mit acht Siegen, sieben Unentschieden und fünf Niederlagen positiv. In der Vorsaison holten die Rot-Weißen auf eigenem Platz ein 1:1, unterlagen aber in der Rosenau mit 0:2. Kleiner Vorteil für die Gäste könnte sein, dass es auch in Augsburg vor der Saison wieder einen größeren Umbruch gegeben hat, insofern müssen sich die aufgerückten A-Junioren von Trainer Domink Reinhardt noch etwas an den Herrenfußball gewöhnen. „Technisch sind diese Spieler alle beschlagen, schließen haben sie ja Junioren-Bundesliga gespielt“, weiß Bobenstetter, der darauf hofft, dass seine Mannschaft mit ihrer Routine und gutem Zweikampfverhalten punkten kann. Zum Saisonstart mussten sich die Mannschaft von Reinhardt, die auf einen Altersschnitt von 19,55 Jahren kam, beim 1. FC Nürnberg II mit 1:2 beugen, wobei die Franken mit einem Durchschnittsalter von 19,0 Jahren noch jünger waren.
„Wir müssen wieder über das Kollektiv kommen, das war immer unsere Stärke und so müssen wir Woche für Woche punkten“, erklärt Buchbachs Trainerfuchs, der kaum Gründe für große Wechsel sieht: „Wir haben ja gegen Aschaffenburg gut gespielt, nur eben zu wenig Tore gemacht. Bei der Chancenverwertung müssen wir uns einfach verbessern. In Nürnberg werden wir dann sicher auch wieder frische Kräfte brauchen.“
Der gegen Aschaffenburg im Gesicht verletzte Stefan Denk konnte am Dienstag trotz dicker Backe erstmalig wieder trainieren, Thomas Leberfinger hat seine muskulären Probleme überwunden und auch Patrick Drofa sollte am Freitag nach überstandener Grippe auch wieder zur Verfügung stehen. Ein Fragezeichen steht dagegen hinter dem späten Torschützen Thomas Breu, der sich am Sonntag in Gangkofen eine Muskelverhärtung eingehandelt hat. Bobenstetter: „Wir haben diese Woche mit 24 Mann trainieren können, da kann man schon ordentlich arbeiten. Und Spaß macht das natürlich auch.“
Text: Michael Buchholz - TSV Buchbach
Foto: Michael Buchholz - TSV Buchbach
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